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Pferde- (& Menschen-) Training
Bodenarbeit, Freiarbeit, Longieren und mehr

…sobald ich die Welt des Pferdes betrete

oder das Pferd die meine, beginnt die Kommunikation.

Ob am Stalleingang, im Auslauf, in der Box oder auf der Weide – bereits hier beginnt das Pferd mich einzuschätzen.

 

Ab jetzt können Fragen beantwortet, Verständnis und Klarheit geschaffen werden. Klarheit bringt Sicherheit, Sicherheit bringt Vertrauen – Vertrauen ist der Grundstein unserer Partnerschaft. Darauf können wir aufbauen und gemeinsam vorwärtskommen.

 

Auf Basis der gemeinsam erarbeiteten Sprache ist jede

Ausbildung möglich. Wir lernen dem Pferd permanent klare Fragen zu stellen – auf die wir auch klare Antworten bekommen.

Der Mensch als evolutionäres Raubtier,

ist es (aus eigenen Sicherheitswünschen) gewohnt andere zu schubladisieren - und legt seinen Raubtierfilter gerne auf andere Wesen um diese einzuschätzen.

Ein Pferd ist kein Raubtier - und hat keine

raubtierhaften Absichten.

Unerwünschte Antworten des Pferdes als Fluchttier

können aus Missverständnis, Angst u. mangelndem Vertrauen kommen – sie sind niemals bösartig u. sollten von uns Menschen als angriffsorientiertes Raubtier niemals so gewertet werden. 

*

Ich will nicht herrschen - ich möchte bitten und danken

 

*

Eine neutral-positive Haltung umrahmt von Freundlichkeit ist lernbar und stärkt auch unseren Alltag enorm. 

Will heissen:

das Training u. Erlernen einer gemeinsamen Sprache durch Bodenarbeit mit dem Pferd stärkt nicht nur unsere Beziehung zum Pferd, sondern gibt auch uns selbst eine mentale Stärke die uns lehrt unser Leben und unsere Umgebung neutral-positiv anzunehmen.

*

Mentale Stärke entsteht nicht 

weil sie uns vor die Füsse gekippt wird

- sondern oft, 

wenn wir den Sand wieder ausspucken, den Dreck aus den Kleidern klopfen, die Krone grade richten - und vermutlich mit einem unangenehmen Gefühl nach Hause gehen. Sei dankbar für alles aus dem du lernen kannst. Auch wenn es dich heute frustriert. 

"Wer immer nur das tut was er kann, bleibt immer das was er ist." Sei interessiert  neues zu lernen, kleine Schritte zu gehen - hab Geduld mit dir - und geb nicht auf.

Durch Versuch und Irrtum lernt auch das Pferd.

*

~ Grundsteine des Lernens ~ für dich & das Pferd

*

Kleine Schritte

Anfangs kommunizieren wir fehlerhaft, bruchstückhaft, in vielen kleinen Teilen. Kleine Schritte und das Verständnis für Fehler bringen uns grosse Schritte nach vorne. Fehler u. Misserfolg sind die Antriebsfeder des Lernens. Wir erarbeiten uns einen Wortschatz ohne Worte - und lernen unseren Körper wieder zu entdecken, uns zu bewegen und so Reaktionen und Antworten zu erhalten. Die vielen kleinen Teile können wir nachher wunderbar zu einem grossen Ganzen zusammen setzen - u. stolz auf uns sein.

*

Geduld

ist eine Tugend
Bereits das Wort "Geduld" ist abschreckend für uns als Raubtier. Der junge ungeduldige Löwe kann seinen Frust über die entgangene Beute kaum verbergen. :-) 

 

Die "alte" schlaue Mutter weiss es besser:

Hab Geduld mit dir und deinen Fehlern - sie sind sehr wichtig auf deinem Weg zum Erfolg!  Sei nicht frustriert, nimm sie als wichtigen Lernschritt an und frag dich warum sie passiert sind. 

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Kein Meister ist je vom Himmel gefallen - aber viele herausragende Meister schon vom Pferd! :-) (oder der Antilope) - doch es waren die Stürze die sie gelehrt haben

einen besseren Halt zu finden. 

Dranbleiben
Gib nicht auf - sondern lerne.

Bestimmt gibt es Erfolgsmenschen, die von den Fehlern anderer lernen 

- doch es gibt noch mehr Erfolgsmenschen, über deren Misserfolge man einfach nichts erfährt.

Kein Erfolg ist grösser, als der den eigenen Fehler verstanden zu haben.

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Vertrauen
= Konstanz u. Ehrlichkeit

- werde für dein Pferd berechenbar. Es möchte dich einschätzen können,

um sich dir gegenüber sicher zu fühlen. 

Vertrauen und Verständnis erhalten wir kaum wenn wir uns eine Ebene höher stellen - sondern indem wir auf einer fairen Basis aufbauen beide Gesprächspartner mit den Beinen auf dem Boden, Blick und Aufmerksamkeit einander zugewandt - offen, ehrlich, freundlich und neugierig dem anderen und seinem Anderssein gegenüber. 

Hier ist es auf besonders eindrückliche Art möglich das echte Verhalten des anderen zu erforschen, zu lernen und zu verstehen. 

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