top of page
image_edited.jpg


Mentale Stärke
Ausstrahlung und Energie


Dein Spiegel 
- du stellst dich davor und stellst dir vor du siehst dich gerade zum ersten Mal.

Dein Selbst möchte dich auf einen gefährlichen Weg mitnehmen. Wie wirkst du auf dich? Welche Energie strahlst du aus?

Würdest du mit dir mitgehen?

Traust du deinem Spiegelbild dich sicher durch die GefahrenZone zu bringen?

Vertraust du dir?
Wie wirkst du auf andere?

 

Hast du Selbstzweifel? Bist du gehemmt, nervös u. hippelig? Findest du dich unsympatisch? Nett? Cool? Freundlich? 

 

Es gibt zwei Sorten von Führungs-Personen: 
diejenigen welchen du auf dem ersten Blick vertraust und diejenigen welchen du nicht vertraust. 

Hiermit ist nicht unbedingt ein Vorgesetzter im hierarchischen Sinn gemeint, sondern nur eine Person die dich gerade im Hier und Jetzt ein Stück begleitet.

Über eine Brücke, eine Treppe, einen Bach, in einem Lift, durch einen Wald, zu einem wichtigen Gespräch.

Bei Tag, bei Nacht,

im Sturm, Regen, Wind, Nebel,

Schnee, zu  Fuss, auf den Skiern, beim Schwimmen, im Auto, auf dem Stuhl, auf dem Pferd, am Fallschirm, im Wingsuit, im Flieger. 
 

Der erste Typ betritt den Raum - u. jeder der sich darin befindet stellt ihn überhaupt nicht in Frage. Es ist klar, wer er ist und dass wir ihm folgen. Er strahlt Ruhe aus und Ehrlichkeit, darin wer er ist. Er ist konkruent in dem was er tut und was er denkt - und somit ehrlich zu uns. Das hilft uns ihn einzuschätzen - er ist berechenbar für uns.

 

Dann gibt es den Typ der gerne möchte, dass man ihm folgt - er gibt sich alle Mühe führungstauglich zu wirken. Ist aber von sich selbst nicht überzeugt und überspielt seine innere Unsicherheit mit viel Gerede, Aufspielerei, unfairem Verhalten oder Aggression. Er zeigt sich uns gegenüber nicht ehrlich oder kongruent - und somit ist er für uns unberechenbar und nicht vertrauenswürdig. 

Das bedeutet unsere Ausstrahlung

- resp. unsere KörperEnergie verrät unser Inneres.  

Weder ein Raubtier folgt einem unsicheren Raubtier noch ein Fluchttier - wie das Pferd. Es wird entweder flüchten oder selbst dir Führung übernehmen, weil das für es sicherer ist.

Pony, Pferd u. Esel sind perfekte Spiegel. 

Ein vertrauenswürdiger WegFührer ist sich seiner selbst sicher. Heisst: Er weiss wer er ist und ist ehrlich darin wer er ist - und somit ehrlich zu uns allen.

Er atmet ruhig u. tief in den Bauch ein u. aus - wirkt dadurch entspannt u. ruhig.

Er provoziert nicht (kein anhaltender Augenkontakt),

er straft nicht unverhältnismässig (aggressiv/unfair) und hat ein ausgeglichenes Selbst.

"Er/ Sie ruht in sich selbst."

Es spielt keine Rolle, ob er oder sie Bettler, Bäcker, Grafiker, Schüler, Professor, CEO oder Onkel ist. Er sollte nur sein wahres Ich nicht verbergen. Es geht hier nur um Einschätzung.

Sei der der du bist,

so kann dich dein Gegenüber ernst nehmen.

Und ihr könnt an einer Beziehung schaffen.

Meistens wollen wir Gefühle verbergen. Doch je mehr wir das versuchen, desto unechter wirkt es. Und je mehr wir etwas versuchen herunterzudrücken, desto mehr spüren wir seinen Widerstand.

Das ist Physik. :-)

 

Darum werden wir zum Beispiel die Angst nicht verbergen. Wir sagen:

"Hallo, ich bin die mit der Angst, in dieser Situation."

Damit bin ich ehrlich. Damit kann mich ein anderes Wesen annehmen. Denn ich habe ja nicht den ganzen Tag Angst, ich habe in bestimmten Momenten Angst. 

Nun zählt es, an diesem unerwünschten Zustand zu arbeiten. Bspw. gehen wir an eine Aufgabe heran, die uns Angst macht. 

Angst ist kein reeler Zustand - sondern eine Befürchtung. Wir haben Angst, dass etwas passieren kann, obwohl es noch gar nicht eingetreten ist.

Darum haben wir auch Angst davor - u. nicht Agnst danach :-)

Nun üben wir mit Körper u. Geist uns auf diese eine Aufgabe zu konzentrieren. Es spielt keine Rolle, ob wir vor oder nach der Aufgabe wieder unsicher, nervös oder ängstlich sind.  Wir werden uns auf diese eine Aufgabe fixieren - und alle anderen Einflüsse oder Sorgen abschalten. Ich kann mich ihnen - wenn ich es will - danach wieder

widmen.

Doch während der Aufgabe bleibe ich - wie das Pferd - im Hier u. Jetzt. Neutral u. konzentriert.

Wir berühren, das Pferd,

wir sehen das Pferd,

wir riechen das Pferd,

wir hören das Pferd,

wir bewegen das Pferd

und

wir denken an das Pferd.

Es bleibt kein Sinn mehr für die Angst.

Während dieser isolierten Konzentration werde ich innerlich wie äusserlich ruhig, bestimmt - und weiss, dass ich mich jeder neuen Aufgabe widmen u. sie gemeinsam mit dem Pferd wiederholen kann. 

Hierbei ist es sehr hilfreich,

unsere Sprache in KörperEnergie umzuwandeln. Wenn wir zuviel Gewicht in die Sprache legen, verlieren wir die entsprechende Körperhaltung und Ausstrahlung. Das Tier uns gegenüber versteht aber die Worte nicht. Wir könnten ebenso gut mit einem tauben Menschen reden.

Wir versuchen also nun, das was wir dem Pferd mitteilen möchten nur mit dem Körper anzuzeigen - und möglichst wenigen u. immer gleichen Lauten und Tonlagen. Tonlagen können Tiere zuordnen. 

Auf diese Weise erfährt das Tier eine ruhige u deutliche Kommunikation die es versteht. 

Je öfter wir das wiederholen, desto mehr können wir den konzentrierten Zustand verlängern. 

Wir lernen uns auf Situationen in bestimmten Momenten an bestimmten Orten zu fokussieren, für die Zeit, die es dazu braucht. Und lösen den Zustand wieder. Das können wir in alle Bereiche des Lebens übertragen.

Der Schlüssel lautet: Übung + Wiederholung.


*

bottom of page